Im Bereich der Kniegelenkchirurgie bieten wir ausschließlich arthroskopische Einfriffe an. Bei der Arthroskopie (sog. Gelenkspiegelung) wird die Operation über zwei kleine Hautinzisionen durchgeführt. Mit der Kamera wird der krankhafte Bereich des Kniegelenkes aufgesucht und über den weiteren Zugang die Operation mit der Sonde durchgeführt.
Mittlerweile ist gesetzlich festgelegt, dass die meisten Kniegelenkarthroskopien ambulant durchzuführen sind. Nur in begründeten Fällen ist ein kurzer stationärer Aufenthalt möglich. Gerne beraten wir Sie, was für Sie am besten geeignet ist.
Wenn bei Ihnen eine Kniegelenkoperation nötig ist, kommt es zu folgendem Ablauf:
Von den Mitarbeitern unserer OP-Organistation bekommen Sie einen OP-Termin und einen Termin für das Aufklärungsgespräch mit unseren Ärzten in der Praxis.
Außerdem erhalten Sie einen Rufnummer der Narkoseabteilung, bei der Sie ebenfalls vor dem Eingriff einen Termin zu einem Einwilligungsgspräch vereinbaren müssen.
Als Narkosevorbereitung sollte Ihr Hausarzt eine Blutabnhame sowie ein EKG durchführen. Bei Patienten über 70 auch ein Röntgenbild von der Lunge. Für die Untersuchungen beim Hausarzt bekommen Sie von uns eine Überweisung.
Beim Termin mit dem Narkosearzt bekommen Sie die Uhrzeit mitgeteilt, zu der Sie am OP-Tag nüchtern zur Operation in die Klinik kommen sollten.
Nach der Operation werden Sie noch eine Weile überwacht und wenn Sie sich wieder ganz fit fühlen, können Sie Ihre Angehörigen informieren, um abgeholt zu werden. Je nach Operation sollten Sie für ca. 2 Wochen nicht Autofahren.
Je nach Art der Operation, aber auch je nach beruflicher Tätigkeit sind Sie für ein bis sechs Wochen krank geschrieben.
Die erste Untersuchung nach der Operration findet in jedem Fall in unserer Praxis statt, dann können weitere Nachschautermine auch beim Hausarzt erfolgen.
